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PRESSE-NEWSLETTER 04_2023

Unsere Presse-Themen

  • Ausstellung: Dieric Bouts. Bildermacher 
  • Ausstellung: Turning heads. Bruegel, Rubens und Rembrandt
  • Ausstellung: Selten und unverzichtbar. Meisterwerke aus flämischen Sammlungen

Dieric Bouts, Das letzte Abendmahl, 1464-1467 © Dominique Provost

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Ausstellung: Dieric Bouts. Bildermacher

21. Oktober 2023 bis 14. Januar 2024

Leuven feiert Dieric Bouts: Der flämische Meister (1410/1420 - 1475) wurde 1464 zum Leuvener Stadtmaler ernannt, schuf u.a. den Abendmahlsaltar und das Triptychon mit der Marter des Heiligen Erasmus für die Sint-Pieterskirche. Zahlreiche seiner Werke zeugen von Bouts‘ revolutionärer Linienführung und sind in bedeutenden Museen weltweit zu sehen. Nun werden sie erstmals in einer umfassenden Retrospektive im M Leuven zusammengeführt. Die Ausstellung zeigt dabei eine völlig neue Perspektive auf Bouts‘ Werk: Durch eine radikale Konfrontation mit der heutigen visuellen Kultur, mit Grafikdesignern, Fashionistas und Instagrammern, mit Fotografen, Cartoonisten und Spieleentwicklern – Bildermacher gestern und heute, die denselben Herausforderungen in ihrem künstlerischen Schaffen begegnen.

Rund um die Ausstellung findet ein großes interdisziplinäres Stadtfestival statt: Unter dem Motto „New Horizons I Dieric Bouts Festival“ lädt die Stadt Leuven ein, das Leben sowie Kunst und Kultur aus einer anderen Perspektive zu betrachten und mit 3D-Kunst im öffentlichen Raum sowie Belgiens erstem 4D-Sound-Festival neue Horizonte zu erkunden.

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An Old Man in Military Costume, Rembrandt van Rijn © The J. Paul Getty Museum

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Ausstellung: Turning heads. Bruegel, Rubens und Rembrandt

20. Oktober 2023 bis 21. Januar 2024, Königliches Museum für Schöne Künste Antwerpen

Die erste große Ausstellung nach der großen Wiedereröffnung des KMSKA rückt mit 76 erlesenen Meisterwerke aus belgischen und internationalen Sammlungen erstmals die Entstehung der sogenannten Kopfstudie in den Mittelpunkt.

Diese Kunstgattung entwickelte sich im 17. Jahrhundert, als Künstler wie Rubens, Rembrandt und Vermeer ihr Interesse für das menschliche Gesicht entdeckten und es erstmals als intime Einzelstudien in Szene setzten: Mit großer Leidenschaft und noch größerem Talent zeichneten sie „tronie“, was auf altniederländisch „Gesicht“ bedeutet. Dabei benutzten sie anonyme Modelle, experimentierten mit übertriebener Mimik und gewagten Kostümen und schufen so kleine, aber ungemein treffsichere Studien.

„Turning Heads“ verfolgt die Entwicklung des Genres anhand von fünf thematischen Strängen. Die Ausstellung beginnt mit einem Auftakt aus dem 15. Jahrhundert und endet im 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf der Kunst des 17. Jahrhunderts mit den flämischen Meistern Rubens und Rembrandt liegt.

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Jean Brusselmans, Strandszene mit Badenden, 1934 © MuZEE Oostende


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Ausstellung: Selten und unverzichtbar. Meisterwerke aus flämischen Sammlungen

31. Oktober 2023 bis 25. Februar 2024, Museum aan de Stroom, Antwerpen

Michelangelo, Magritte, Francis Bacon, Ensor, Henry Moore und Rubens – diese weltberühmten Namen stehen für die außergewöhnliche Reise durch die Kunstgeschichte im Museum aan de Stroom: Hier zeigt die Ausstellung „Selten und unverzichtbar“ ab Herbst eine einzigartige Auswahl von Werken aus der Liste der flämischen Meisterwerke. Anlass dieser Schau ist der 20. Jahrestag des „Dekrets über das Flämische Meisterwerk“.

Den spektakulären Auftakt der Schau bildet der 13.000 Jahre alte gravierte Kieselstein aus dem Museum De Kolonie in Lommel, zugleich das älteste Objekt auf der Liste der Meisterwerke. Kostbare mittelalterliche Handschriften, berühmte Gemälde und Skulpturen, aber auch kostbares Silber und seltene Möbelstücke sind zu sehen – allesamt Kunstwerke, für deren Besichtigung Kunstfreunde normalerweise durch ganz Flandern reisen müssten, oder die gar nicht öffentlich zugänglich sind.

Mit dem Meisterwerke-Dekret will die Regierung die öffentlichen Sammlungen stärken und das kulturelle Erbe Flanderns bewahren – seit 2003 darf ein anerkanntes Meisterwerk nicht ohne Genehmigung an Personen außerhalb Flanderns verliehen oder verkauft werden. Aktuell sind knapp 1.000 Objekte und Sammlungen als Flämische Meisterwerke anerkannt und geschützt.

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Christopher Philipp ∙ PR Manager
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