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PRESSE-NEWSLETTER 02_2024

Unsere Presse-Themen

  • Juwel des Jugendstils: Wintergarten im Ursulinen-Stift bei Mechelen
  • Sehen, was Rubens sah: Flämische Meister in situ
  • Köstliche Tradition: Krabbenfest in Oostduinkerke
  • In Bestform: Flanders‘ Finest Radwege
  • Die Zwin-Region: Kleine Abenteuer, große Erlebnisse

Wintergarten Ursulinen-Stift :copyright: Paul Jordans

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Juwel des Jugendstils: Wintergarten im Ursulinen-Stift bei Mechelen

Wiedereröffnung am 24. Mai 2024

Ein Kleinod des belgischen Jugendstils erstrahlt in neuem Glanz: Nach einer umfassenden Restaurierung lädt der Wintergarten im St. Ursulinen-Stift in Onze-Lieve-Vrouw-Waver bei Mechelen zu einer besonderen Zeitreise ein. Denn wer den Wintergarten des Klosters betritt, spürt noch immer den fortschrittlichen Geist der damaligen Ursulinenschwestern, die vor rund 100 Jahren im Stift ein international renommiertes, weil überaus fortschrittliches Mädchenpensionat etablierten. Dieser pädagogische Fortschritt spiegelte sich auch in der Architektur des damals hochmodernen Jugendstils wider. Heute lassen das bezaubernde Lichtspiel und die herrlichen Ornamente der Glaskuppel sowie der frisch renovierte historische Kachelboden diese einzigartig magische Atmosphäre wieder aufleben.

Der Wintergarten ist die einzige öffentlich zugängliche Jugendstilstätte dieser Größe in Flandern. Der neue interaktive Erlebnispfad bietet eine niedrigschwellige Möglichkeit, die gesamte, unter Denkmalschutz stehende Anlage zu entdecken und entführt die Besucher in die Blütezeit des Ursulinen-Instituts zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Der Audioguide lässt die Welt der Nonnen und Schülerinnen des Internats aufleben, so wie sie damals war. Entlang des Weges, der barrierefrei zugänglich ist, erklären zahlreiche multimediale Tools die Geschichte und die architektonische Pracht des Komplexes. Gruppen können auch eine ein- oder zweistündige Führung buchen. Außerdem verbindet ein neu angelegter Radweg jetzt die Klosteranlage mit der nahegelegenen Stadt Mechelen. 

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Peter Paul Rubens: Die Anbetung der Weisen, Sint-Janserk, Mechelen :copyright: Ad Meskens

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Sehen, was Rubens sah: Flämische Meister in situ

Kunstfreunde schätzen Flandern als Heimat alter Meister und moderner Künstler. Zahlreiche flämische Maler und Bildhauer schufen ihre Werke oft exklusiv und für einen ganz bestimmten Ort – für eine kleine Dorfkirche oder eine mächtige Kathedrale, für ein majestätisches Schloss oder ein unscheinbares Privathaus. Die Initiative „Flämische Meister in situsetzt jetzt rund 100 solcher Kunst-Orte touristisch neu in Szene: Stimmung und Lichteinfall lassen sich hier noch Jahrhunderte nach Entstehung des Kunstwerkes nachvollziehen, der Betrachter kann die Perspektive des Künstlers einnehmen und so ein Teil der kreativen Handlungen werden. Vier thematische Meistertouren verbinden dabei mit einem „roten Faden“ die Kunstwerke, die in großen flämischen Kunststädten, aber auch in weniger bekannten, aber ebenso schönen Städten und Dörfern zu entdecken sind.

Leben und Werk der weltberühmten flämischen Meister Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck, Theodoor van Loon und anderen spielen zum Beispiel auf der Tour „Sammlung der Meister“ die Hautrolle – die Route schlägt eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Orten, an denen die Maler noch heute sichtbare Spuren ihrer Arbeit hinterlassen haben. Auf der Tour „Meister an der Leie“ stehen Werke und Wirkungsstätten von Edgar Gevaert und Gust De Smet sowie Martin Wallaert u.a. im Mittelpunkt. Idyllische Wanderwege und Bootstouren vermitteln dabei eindrucksvoll die sinnlichen Wahrnehmungen der Künstler, die das Licht und die Motive der Landschaft in ihren Werken einfingen. Die Tour „Meister am Meer“ wandelt auf den Spuren von James Ensor, Paul Delvaux, Constant Permeke und Luc Peire, denen das Licht und die Luft und sicher das Rauschen des Meeres beständig Inspiration für ihr künstlerisches Schaffen boten. Und die Tour „Künstlerhäuser“ verspricht von Knokke im Westen bis Genk im Osten spannende Einblicke in Ateliers und Werkstätten, die noch heute authentisch von den kreativen Prozessen erzählen.

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Krabbenfischer bei der Arbeit :copyright: Mikkel Bækgaard


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Köstliche Tradition: Krabbenfest in Oostduinkerke

29. und 30. Juni 2024

Der belgische Küstenort Oostduinkerke bei Koksijde ist der einzige Ort in Europa, an dem noch die traditionelle Krabbenfischerei zu Pferde gepflegt wird. Feinschmecker schwören auf die frisch gefangenen Meerestiere, die hier nach altem Brauch aus dem Wasser gezogen werden. Höhepunkt dieses einzigartigen, von der UNESCO anerkannten Kulturerbes ist das jährliche Krabbenfest am letzten Juni-Wochenende.

Los geht es am Samstag in aller Frühe: Interessierte sind um 7 Uhr zu Spaziergängen mit den Krabbenfischern zu Pferde eingeladen: Diese sitzen in gelbem Ölzeug in einem Holzsattel auf Kaltblütern, die bis zur Brust durch das Wasser laufen und die schweren Krabbennetze hinter sich herziehen. Am Vormittag geht es dann mit der belgischen Meisterschaft im Krabbenpulen weiter. Der Folkloremarkt informiert über Fischerei und andere traditionelle Handwerkskunst, außerdem verführt die duftende Krabbensuppe, die der Königliche Orden der Pferdefischer kocht.

Der Sonntag startet um 9:30 Uhr mit dem Fischergottesdienst in der Mariakapelle. Anschließend findet die Meeresweihe gemeinsam mit Pferdefischern, Trägervereinen, Volksgruppen, Rettungsdiensten und allen, die mit dem Meer leben und arbeiten, statt. Das Spektakel endet am Sonntagnachmittag ab 15:30 Uhr dem großen Krabbenumzug: Dann paradieren die frisch ernannte „Mieke Garnaal“ und ihre Ehrendamen durch die Straßen von Oostduinkerke, begeistert gefeiert von Einheimischen und Gästen.

Zum Krabbenfest
Zu den Krabbenfischern

Damme und Umgebung :copyright: VISITFLANDERS


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In Bestform: Flanders‘ Finest Radwege

Flandern lockt Touristen aus aller Welt mit einer einzigartigen Mischung aus Kunst, Kultur und Kulinarik. Dass sich die Region auch ganz entspannt per Rad entdecken lässt, zeigen jetzt unter dem Motto Flanders‘ Finest die 25 schönsten Radrouten Flanderns. Sie führen zu zentralen Sehenswürdigkeiten, durch ikonische Landstriche, setzen auf authentische Begegnungen mit Flanderns kulturellem Erbe und bieten als perfekte Ergänzung zu einer mehrtägigen Flandern-Reise ein ganzheitliches touristisches Erlebnis.

Dabei vermitteln unterschiedliche thematische Schwerpunkte – von historischen Schlössern über romantische Wälder- und Wasserlandschaften bis hin zu berühmten Lambic- und Geuze-Brauereien – die ganze Vielfalt der Region Flandern. Die gut ausgebauten Radwege begeistern mit ihrer ausgezeichneten Infrastruktur und bieten auch praktischen Service rund ums Rad. 16 dieser neu gelabelten Touren wurden bereits am 15. März offiziell vorgestellt, die übrigen folgen Mitte Juni.

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Het Zwin :copyright: Right free


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Die Zwin-Region: Kleine Abenteuer, große Erlebnisse

Die Zwin-Region erstreckt sich an der Grenze zwischen den Niederlanden und Flandern bis an den Stadtrand von Brügge. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Strand und Meer finden Erholungssuchende hier ein einzigartiges Naturgebiet mit üppiger Flora und Fauna im Rhythmus der Gezeiten. Zahlreiche kleine Abenteuer versprechen Entspannung und Aktivitäten gleichermaßen: Beim Packrafting, einer Mischung aus Wandern und Paddeln, gleitet die idyllische Landschaft ruhig vorbei, eine Dünenwanderung im Morgenlicht lockt mit Ausblicken auf glitzernde Schaumkronen und mit einer frischen Brise. Im Naturpark Zwin wartet der Storchenturm auf neugierige Vogelfreunde, die zwischen Februar und Juli von der Turmspitze aus direkt in die Nester der schwarzweißen Vögel blicken können. Und beim meditativen Waldbaden im Buskampveld werden alle Sinne angesprochen.

Natürlich kommen auch die Gaumenfreuden in diesem Landstrich nicht zu kurz: Urige Hofcafés und kleine Brauereien locken mit unverwechselbaren Kostproben flämischer Kulinarik und Gastlichkeit. Übernachten lässt es sich dann herrlich entspannend auf einem sanft schaukelnden Floß oder einem luftigen Baumhaus.

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Christopher Philipp ∙ PR Manager
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