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PRESSE-NEWSLETTER 04_2024

Unsere Presse-Themen

  • Neue Perspektiven auf einen Weltstar: Das Ensorjahr in Antwerpen
  • Ausstellung im KMSKA: Ensors kühnste Träume. Jenseits des Impressionismus
  • Ausstellung im Modemuseum: Maskerade, Make-up & Ensor
  • Ausstellung im Fotomuseum: Cindy Sherman
  • Ausstellung im Museum Plantin-Moretus: Ensors Zustände der Phantasie

James Ensor, Die Intrige © Arts in Flanders

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Neue Perspektiven auf einen Weltstar: Das Ensorjahr in Antwerpen

Ende September startet in Antwerpen das Ensorjahr 2024. Nach Oostende und Brüssel feiert die Stadt den Ausnahmekünstler James Ensor (1860-1949) in vier hochkarätigen Ausstellungen. Ensor war Ende des 19. Jahrhunderts mit seinen fantastisch-humorvollen, skurril-absurden Kompositionen und seiner Experimentierfreude ein Innovator und game changer, heute hängen seine Werke in den großen Museen der Welt.

In seinem Werk zeigt sich Ensor – ebenso wie Antwerpen – als Querkopf: oft mit einem Augenzwinkern, manchmal schräg und immer innovativ. Und so wählt Antwerpen mit den Ausstellungsprojekten zum Ensorjahr jetzt auch überraschende Blickwinkel, um die Bedeutung Ensors für die Entwicklung der modernen Kunst und seine hohe zeitgenössische Relevanz zu zeigen.

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James Ensor, Jesus beruhigt den Sturm © Mu.ZEE Oostende

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Ausstellung im KMSKA: Ensors kühnste Träume. Jenseits des Impressionismus

28. September 2024 bis 19. Januar 2025

Die Ausstellung „Ensors kühnste Träume. Jenseits des Impressionismus“ ist mit bedeutenden Leihgaben aus aller Welt eine umfassende Hommage an den flämischen Meister als einen der wichtigsten Wegbereiter der Moderne in Europa – und noch mehr: Denn die Schau im Königlichen Museum für Schöne Künste Antwerpen (KMSKA) zeigt nicht nur Ensors skurril-fantastisches Universum aus wilden Visionen, Masken und Satire. Das KMSKA mit seiner weltweit größten Ensor-Sammlung stellt den Maler vielmehr Seite an Seite mit Zeitgenossen wie Monet, Manet und Munch, die Ensor wichtige Impulse für sein künstlerisches Schaffen gaben. Und auch wenn Ensor in seinen Werken letztlich seine ganz eigene Interpretation des französischen Impressionismus sowie andere Ausdrucksformen fand, blieb sein Interesse am Impressionismus zeitlebens bestehen.

Die Ausstellung zeigt außerdem neueste Ergebnisse seines weltweit einzigartigen Ensor Research Projects. Anhand einiger entscheidender Werke Ensors, darunter Die Austernesserin, Adam und Eva - Vertrieben aus dem Paradies und Die Versuchung des Heiligen Antonius, können Besucher die historische, kreative und technische Entwicklung in Ensors Maltechniken entdecken.

 

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Issy Wood, Selbstportrait 32 ©  Issy Wood


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Ausstellung im Modemuseum: Maskerade, Make-up & Ensor

28. September 2024 bis 2. Februar 2025

James Ensor durchschaute zeitlebens Unsicherheiten und falsche Koketterie, er nutzte Masken, Kleidung und Accessoires, um die Persönlichkeit und die tiefsten Gefühle seiner Modelle zu enthüllen. Seine Auffassungen überträgt das Modemuseum Antwerpen in unsere Zeit und zeigt in einer multimedialen Ausstellung Werke führender zeitgenössischer Make-up-Künstler und Fotografen. Es geht um universale Fragen: Warum tragen wir Masken? Wie gehen wir mit Schönheitsidealen um? Warum fürchten wir uns davor zu altern? 

Make-up wurde oft mit dem Tragen einer Maske verglichen, ist aber wie das Malen eine Form des des künstlerischen Experiments, der Freude und der Freiheit. Und so untersucht die Ausstellung, wie eng Make-up mit vielen Aspekten des menschlichen Daseins verknüpft ist und feiert zugleich das handwerkliche Können und die unerschöpfliche Kreativität der Haarstylist*innen und Make-up Artists.

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Fotomuseum © Victoriano


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Fotomuseum: Cindy Sherman begegnet James Ensor

28. September 2024 bis 2. Februar 2025

Das Fotomuseum präsentiert die erste große Soloausstellung der amerikanischen Künstlerin Cindy Sherman (geb. 1954) in Belgien mit mehr als 100 Werken aus allen Schaffensperioden. Darin lassen sich spannende Parallelen zum flämischen Meister James Ensor entdecken: Auch Sherman hält uns in ihren Werken oft humorvoll einen Spiegel vor, sie vergrößert Stereotypen bis ins Absurde und Groteske und kommentiert gesellschaftliche Konventionen durch Maskeraden.

Dabei ist die Ausstellung in zwei Teile gegliedert. Die Schau Anti-Fashion erforscht Shermans Faszination für Mode und das Wechselspiel zwischen ihren provokanten freien Arbeiten und den Aufträgen führender Modehäuser. Early Works 1975 - 1980 hingegen experimentelle Arbeiten aus Shermans Studienzeit und ihre ikonische Serie Untitled Film Stills, mit der sie in den späten 1970er- Jahren den internationalen Durchbruch schaffte.

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James Ensor, Stolz © Museum Plantin-Moretus

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Ensors Druckgrafik im Museum Plantin-Moretus

28. September 2024 bis 19. Januar 2025

In jungen Jahren experimentierte James Ensor eine Zeit lang ausgiebig mit unterschiedlichen Radiertechniken und entwickelte in kurzer Zeit einen einzigartigen und unverwechselbaren Zugang zu diesem Medium. Die Ausstellung versammelt nun erstmals die Ergebnisse dieser Experimente: Vorzeichnungen und Kupferplatten, Drucke auf Pergament und farbigem Satin. Ensor verwandelte die Drucke in einzigartige Kunstwerke, indem er sie von Hand mit Buntstift, Kreide oder Aquarellfarbe kolorierte. 

Versammelt sind hier nicht nur Werke aus der Sammlung Museum Plantin-Moretus, sondern auch aus einigen bedeutenden Privatsammlungen. Ergänzt wird die Schau durch eine Mini-Ausstellung im historischen Lesesaal über James Ensor und Emile Verhaeren: Im Mittelpunkt steht dabei Ensors Zeichnung Gefährliche Köche.

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